Last Updated on 18. August 2024 by Alex
Das beste Newslettertool ist das Mittel der Wahl für den effizienten Versand von E-Mail-Newslettern an Kunden. Über den reinen E-Mail-Versand hinaus haben diese Tools für E-Mail Marketing aber noch einiges zu bieten. Dabei sind Funktionsumfang und Unternehmensgrösse nur einige der zahlreichen Kriterien, die es beim Entscheid zu berücksichtigen gilt. Wir helfen Ihnen dabei, das für Sie am besten geeignete Newsletter Tool zu finden!
Bei diesem Beitrag erhalten Sie einen Überblick über die 20 besten Newsletter Systeme. Zudem erfahren Sie, welche Entscheidungskriterien für die passende Newsletter Software am wichtigsten sind.
Die 20 besten Newsletter Systeme
Eines ist klar: E-Mail-Newsletter versenden kann jedes hier entsprechend aufgeführte Newslettertool. Ob ein Produkt aber dennoch für den Einsatz im eigenen Unternehmen geeignet ist, entscheidet sich vielmehr auch am weiteren Funktionsumfang. Dieser unterscheidet sich dabei von Produkt zu Produkt. Manche bringen hierzu gleich mehrere Schnittstellen mit, andere dagegen bereits ein eigenes CRM. Die geschickte Auswahl der geeigneten Newsletter Software mit einem folglich passenden Tarif kann also entsprechend reichlich neue Produktivität bringen.
Brevo/ Newsletter2Go/ sendinblue
Wer einen Newsletter-Anbieter sucht, um damit erste Newsletter-Kampagnen durchzuführen, ist mit Brevo/ Newsletter2go/ sendinblue sicherlich richtig beraten. Hier sind solide Standardfunktionen für günstiges Geld dabei. Zudem ist die Bedienung sehr einfach und optimal auf die deutsche Sprache ausgelegt. Neu gehört Newsletter2Go zum französischen sendinblue, was neu Brevo heisst.
Preis: Bis 300 Mails pro Tag kostenfrei versenden, dafür aber mit hierzu eingeschränkter Funktion.
siehe unseren Artikel zu Brevo Preise
Geschlechtsspezifische Segmentierung (männlich oder weiblich) automatisiert
Produktdaten werden komplett eingelesen und Reporting ist ideal für eshops (Woocommerce, Shopware, Shopify, Prestashop, Oxid…)
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Preismodell könnte flexibler sein
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Sendinblue Name nur kurz – Brevo
Seit 2012 gibt es sendinblue, der mitunter vor allem durch Transaktions-E-Mails bekannt war. Dieses Newslettertool beherrscht jedoch nicht nur E-Mails, sondern inzwischen auch den SMS-Versand. Anfang 2019 übernahm Sendinblue Newsletter2go, spannend zu sehen wie sich die beiden nun weiterentwickeln. Der Name wurde nach der Akquisition nur kurz verwendet. Heute heisst das Newsletter-Tool Brevo und entwickelt sich zu einer Marketing Suite wie wir hier im Detail beschreiben.
CleverReach
Der Newsletter-Anbieter CleverReach ist inzwischen Marktführer bei den deutschen DIY-Newsletter Tools. Mit ersten Automatisierungsfunktionen lassen sich indessen zielgruppenorientierte Kampagnen bereits effizient umsetzen.
Preis: Bis zu 250 Empfänger und 1000 Mails/Monat kostenfrei.
Editor kann sowohl Newsletter als auch Registrierungsformulare erstellen
Individualisierbare Templates
A/B-Test Möglichkeiten
Funktionalitäten des E-Mail Editors teilweise eingeschränkt (Darstellungsprobleme)
GetResponse
Ist eine Newsletter-Kampagne soweit erfolgreich, möchten Unternehmen diese sicherlich dennoch weiter ausbauen. GetResponse bietet Skalierbarkeit von der ersten Newsletter-Kampagne bis hin zu beispielsweise weiterhin umfangreichen Enterprise-Features. Sie waren die ersten, die einen Kontakt als eine Person gesehen haben und nicht nur als eine E-Mail-Adresse in einer Liste. Neu gibt es Autofunnel, einen automatisierten Salesfunnel Generator. Wir sind sehr gespannt für welche Fälle dies funktioniert.
Preis: Für eine Liste bis 500 ist dieses Email Marketing-Tool kostenlos, mit bis zu 1000 Empfängern/Monat bei 12€ monatlich. Inkl. Automation liegt es bei 59€ monatlich.
E-Mails Editor direkt mit Mobile-Vorschau
iStock-Integration mit über 1.000 freie Bilder
Analytics gut integriert
Langsamer deutscher Support
Nur 1 GB Speichermöglichkeit für Daten
Automation nicht zuverlässig
Rapidmail
Kleinversender, die dagegen nur zu saisonalen Anlässen einen Newsletter versenden, sind mit Rapidmail möglicherweise allerdings schon ideal beraten.
Preis: Bis 1.000 E-Mails für 10€.
Responsive Vorlagen
Spezialisiert auf saisonale Newsletter
Segmentierung und einige Bereiche sind dennoch etwas sperrig zu bedienen
Kein Autoresponder
Für Kleinstversender mit weniger als 2000
E-Mails deswegen möglicherweise teuer
ActiveCampaign
Mit der Eigenbezeichnung als «All-in-one Marketing Plattform» übertreibt ActiveCampaign keineswegs. Das Newslettertool-Feature ist stark, stellt aber nur einen Ausschnitt aus dem tatsächlichen Funktionsumfang von ActiveCampaign dar.
Preis: Bis 500 Kontakte/Monat für 9$ und bis 1000 Kontakte/Monat für 17$ mit unlimitierte Mails (inkl. Mini-CRM und verhaltensbasiertes Tracking auf der Website).
Schwerpunkt auf E-Mail-Automation und dabei führend in diesem Bereich
Verhaltensbasiertes Tracking und Segmentierung
CRM mit Sales Funnel bereits integriert, daher ideales Tool für den Vertrieb
Einfacher Drag and Drop Editor für Personalisierung auf hohem Niveau
Hohe Zustellbarkeit von 96%
Über 1000 Integrationen, sehr offen!
Komplette Marketing Automation-Plattform (ab 9 $)
Wenig detaillierte Reportings
Nur 5 kostenlose Möglichkeiten für Litmustest
Mailchimp
Mailchimp ist sicherlich ein Name, den man ebenfalls schon einmal gehört hat. Dieses sehr bekannte Newsletter-System macht es dabei allerdings ausgesprochen leicht, gut gestaltete Kampagnen in ebenfalls kurzer Zeit einfach aufzusetzen. Dies ist zwar in Deutsch nicht einfach, da es diese Benutzersprache im 2023 immer noch nicht gibt – mehr darüber in unserem detaillierten Artikel.
Preis: Newsletter Tool kostenlos bis zu 500 Kontakte pro Monat.
Integrationen mit z.B. WooCommerce, Shopify, Magento
Social-Media-Funktionalität sehr gut
Kein Spam-Test mehr im Angebot dabei
Keine Blacklist
Keine eigene Domain für Tracking-Links möglich
Kein Deutsch als Benutzersprache und für Support
Erstmaliges Aufsetzen aufwendig
Schwache Zustellbarkeit
Klick-Tipp
Diese Newsletter Software ist kurzum ideal für alle, die im Internet mit einem Produkt Geld verdienen. Egal, ob Ware oder Infoprodukt, Klick-Tipp ist als Anbieter für die Vermarktung per Newsletter hingegen mit den passenden Features aufgestellt und bittet sogar einen SmartWriter mit KI an.
Preis: 10.000 Empfänger für 27€/Monat
Ideal für alle, die ein Produkt oder eine Dienstleistung im Internet verkaufen
Tagging gehört dabei zu den Kernfunktionen von Klick-Tipp
Erlaubt dynamisches Tagging für Webseitenbesucher und ausserdem dahingehende Segmentierung mit E-Mail-Versand
Starke Automation: Erlaubt es dabei sogar, ganze Kampagnen aufzusetzen
Menüs teilweise unübersichtlich
Kein kostenfreier Test des Tools möglich
Fehlende Anbindung an CRM
Cleverelements
Dieser Newsletter-Anbieter verfügt ferner über bereits 13 Jahre Erfahrung in diesem Segment. Cleverelements eignet sich hierzu ausserdem sogar für den globalen Einsatz und kann deswegen überdies mit namhaften Kunden werben.
Preis: 1.000 Empfänger für unbegrenzt viele E-Mails bei 10€/Monat.
Besitzt zudem ein White-Label-Programm
Editor könnte ausserdem Überarbeitung vertragen
Mailerlite
Mit Mailerlite kommt eine sehr junge und überdies moderne Newsletter Software ins Spiel. Einfache Bedienbarkeit und trotzdem kompromisslose Funktionalität stehen bei diesem Anbieter dementsprechend fest im Mittelpunkt.
Preis: 1.000 Empfänger für unbegrenzt viele E-Mails kostenfrei.
Editor ist deswegen benutzerfreundlich und sehr schnell
Daher ideal für kleine Unternehmen
Statistik-Features sind zudem noch optimierbar
Versanddaten verbleiben daher auf dem lokalen Rechner
Responsive, moderne Templates, schneller Support
Segmentierung könnte ebenfalls intuitiver gestaltet ein
Emma
Aussergewöhnliche Gestaltung und eine dementsprechend besonders komfortable Nutzererfahrung lassen dieses Newslettertool folglich auffallen. Emma richtet sich mit besonderen Angeboten jedoch aber in erster Linie an Non-Profit-Organisationen.
Preis: Günstigster Preis bei 89$ monatlich für eine Liste für bis zu 10.000 Kontakte.
Eingebaute, leicht individualisierbare Templates
Verfügt über einen speziellen Editor, der sich an Universitäten richtet
Mandantenfähig, ideal für Franchise
Nur in englischer Sprache verfügbar
AWeber
In Sachen E-Mail-Marketing ist AWeber ein entsprechend alter Hase auf dem Markt. Dieses Newslettertool aus den USA kann sich zwar folglich auf langjährige Erfahrung im Profisegment berufen, ist aber andererseits in manchen Bereichen nicht mit der Zeit gegangen.
Preis: 500 Abonnenten für unbegrenzte E-Mails für 19€/Monat.
E-Mail-Grundfunktionen mit dabei
Keine Automationen
Ideal dadurch für Agenturen und internationale Unternehmen
Viele Schnittstellen für CRM, ERP, CMS und Shops ebenfalls bereits eingebaut
Intuitive Bedienbarkeit
12 Monate Mindestlaufzeit
Abhängig vom Vertragsmodell entstehen obendrein Zusatzkosten für Anwender-Support
ConvertKit
ConvertKit ist eine erst relativ neue Newsletter- und E-Mail-Marketing Software und richtet sich indessen dabei vor allem an die Zielgruppe der Blogger, die entsprechend schnell und einfach E-Mails versenden möchten.
Preis: 1.000 Abonnenten für unbegrenzte E-Mails für 29€/Monat.
Bietet neben E-Mail auch Landingpages und ebenfalls Automationen an
Tagging-System zum entsprechend schnellen Hinzufügen und Entfernen von Abonnenten zu Workflows/Prozessen
Sehr limitierter, einfacher Editor dabei
CampaignMonitor
Dieser Newsletter-Anbieter hat zum Ziel, alle mit dem E-Mail-Marketing bereits entsprechend verknüpften Prozesse dementsprechend einfacher zu gestalten. Für besonders fortgeschrittene Nutzer gibt es bei CampaignMonitor indes jedoch auch Nachteile.
Neu gibt es seit anfangs 2020 einen Visual Builder für Automationen.
Preis: Für 9$ monatlich bis zu 2,500 E-Mails an maximal 500 Kontakte schicken
Günstiger Einstiegspreis bei vollen Schlüsselfunktionen
Grösster Vorteil: eigener AppStore mit Integrationen für zahlreiche andere Anwendungen und Services
Telefonsupport nur bei Premier-Tarif dabei
Keine Bildbibliothek
Für Einsteiger mitunter nur bedingt geeignet, da sehr komplex
Drip
Dieses Newslettertool kann ebenfalls viel mehr als lediglich nur E-Mails zu verschicken. Bei Drip handelt es sich dementsprechend eher um eine Marketing Automation Plattform, die aber ebenso komplexe Sales Funnel per E-Mail Marketing umsetzbar macht.
Preis: Bis 2500 Kontakte 49 $ bei unbegrenzten E-Mails
Alle Funktionalitäten bereits in der Gratis-Starterversion enthalten
Hohe Benutzerfreundlichkeit (UX)
Keine Sales Funnel Automationen möglich
A/B-Tests
Kaufverhalten kann ebenfalls getrackt werden
Template-Erstellung deswegen sehr kompliziert
Mitunter umständliches Versenden von Anhängen
Dynamischer Content, Landingpages, Formulare erstellen
Responsive Templates, A/B-Testing; E-Mail-Client-Vorschau und viele weitere starke Features
API-Zugriff in der Lite-Version überdies kostenpflichtig
Intercom
Mit Intercom können Unternehmen nicht nur ebenso komplexe Newsletter-Kampagnen aufsetzen, sondern vielmehr ihren Erfolg auch auf weiteren Ebenen, wie Chat weiter ankurbeln.
Preis: Startpreis bei 49/Monat ohne Mindestlaufzeit.
Für Unternehmen jeder Grösse skalierbar
Individualisierbare Live Chat-Lösungen und Bots
Kann soweit simple automatisierte Kampagnen ausführen
Keine für Mobilgeräte optimierten E-Mails
Kein Mailinglist-Management vorhanden
Keine Formulare möglich
Was gilt es bei der Auswahl zu beachten?
Unternehmen, die den E-Mail-Kanal als passend für sich identifiziert haben, müssen sich dementsprechend im nächsten Schritt bereits mit den gewünschten Features ihres Newslettertools auseinandersetzen. Die Fähigkeit zum personalisierten Versand von E-Mails sollte dabei dazugehören, ebenso, wie das automatische Versenden. Auch die Anzahl der möglichen Schnittstellen und die Benutzerfreundlichkeit ist dabei Thema im Auswahlprozess. Besitzt das Newslettertool vielleicht bereits dementsprechend Funktionen, die schon in anderen Software vorhanden sind? Unternehmen, die dafür schon ein eigenes CRM nutzen oder aber fortgeschrittenes Monitoring besitzen, müssen diese Features folgerichtig nicht zusätzlich in einem Newslettertool erneut kaufen. Wieder andere Anforderungen stehen dann im Mittelpunkt, wenn das E-Mail-Marketing beispielsweise weitgehend automatisiert werden soll. Nicht zuletzt spielen aber ausserdem Datenschutzfragen, die Zustellrate und die Kosten, die von der Newsletter Software verursacht werden, eine Rolle.
Personalisiert und automatisch versenden
Ein interessantes Newslettertool sollte in jedem Fall das automatisierte Versenden von personalisierten E-Mails dementsprechend beherrschen. Denn nicht nur der Aufbau des Newsletters zählt dabei. Auch der exakte Versandzeitpunkt kann beim Empfänger schliesslich über die Akzeptanz entscheiden. Umso wichtiger ist es daher, über den automatisierten Versand diesen idealen Zeitpunkt dementsprechend nie wieder zu verpassen. Im internationalen Vergleich kommen Unternehmen jedoch kaum an ActiveCampaign, Drip und Mailchimp vorbei. Viele Gründe machen ActiveCampaign im Direktvergleich mit anderen Newslettertools in zahlreichen Vergleichsportalen zum Sieger – dank CRM (inkl. verhaltensbasiertes Tracking auf der Website), Lead Scoring und Sales Funnel. In Sachen Benutzerfreundlichkeit punktet ActiveCampaign ausserdem klar mit Drag&Drop-Editoren. Nicht nur Newsletter lassen sich hier mit wenigen Klicks zusammenstellen. Sogar komplexe Workflows und Automation können nach diesem Prinzip entsprechend schnell und einfach erstellt werden.
Ein Newslettertool, das alle Anforderungen abdeckt
Sind nicht nur E-Mails, sondern z.B. auch SMS wichtig für die Kommunikation? Dann sollte gezielt nach einem passenden E-Mail-Marketing-Anbieter gesucht werden, welcher auch dieses Kriterium erfüllt. Viele Systeme besitzen schon eine Plug&Play-Schnittstelle zu SMS-Anbietern, wie beispielsweise Twilio. Nicht nur ein Newslettertool kann solche Aufgaben erledigen. Bereits jetzt besitzt die Mehrheit der aktuellen Marketing Automation Systeme solch ein Feature. Als eines der wichtigsten technischen Kriterien ist auch die Zustellrate (siehe Zustellreport Mailtooltester) nicht zu vergessen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Empfänger auch den Newsletter schlussendlich zu einer hohen Anzahl erhalten.
Schnittstellen – ein wichtiges Thema für das Newslettertool
Eines der entscheidenden Auswahlkriterien für ein Newslettertool ist aber auch das Vorhandensein von Schnittstellen. Damit sich das neue Newslettertool nicht nur nahtlos in den MarketingStack einfügt, sondern ab der ersten Minute schon effizient arbeitet, muss es vernetzt werden. Schnittstellen, die E-Mails mit SMS, Social Media und anderen Kanälen verbinden bieten einfach mehr Marketing-Optionen. Eine CRM-Integration ist beispielweise dann entscheidend, wenn personalisierte E-Mails verwendet werden sollen. Einige Anbieter bringen Plug&Play-Schnittstellen jedoch schon mit. Wieder andere Tools verfügen gleich über ein eigenes CRM. So gehören Datensilos der Vergangenheit an. Bringt das Newslettertool der Wahl noch keine Schnittstellen mit, lassen sich diese aber auch nachrüsten. Schnittstellenplattformen wie Zapier oder Piesync bieten hier die Möglichkeit, Best-of-Breed-Systeme einfach zusammenzuhängen.
Datenschutz – ein wichtiges Thema für E-Mail Marketing
Datenschutzfragen sind spätestens seit der DSGVO ein Thema für alle geworden, die E-Mail Marketing betreiben. Mit einem Newslettertool, dass auch die GDPR-Richtlinien unterstützt, sind Unternehmen jedoch auf der sicheren, rechtskonformen Seite. Zudem ist eine Zertifizierung des Newslettertools durch die Certified Senders Alliance (CSA) wünschenswert. Bei dieser von ECO begründeten Initiative handelt es sich um eine neutrale Schnittstelle für Versender kommerzieller E-Mails. Mit einer CSA-Zertifizierung geht ein Whitelisting bei Internet- und Mailboxanbietern einher, das E-Mails ohne SPAM-Prüfung an Postfächer weiterleitet. Aktuell verfügen die deutschen Anbieter Evalanche, Newsletter2go, Inxmail, rapidmail und Sendeffect (Auflistung nicht abschliessend) über solch eine CSA-Zertifizierung. Auch ausserhalb des deutschsprachigen Gebietes gibt es E-Mail-Marketing-Lösungen mit CSA-Zertifizierungen wie zum Beispiel ActiveCampaign.
Sehr unterschiedliche Preisstruktur bei Newslettertools
Beim Vergleich von lediglich 20 unterschiedlichen Newslettertools fällt sofort auf, dass die Preisunterschiede mitunter enorm sind. Jedoch rechtfertigt sich ein teurer Tarif nicht immer durch einen besonders interessanten Funktionsumfang. Hier sticht vor allem das Newslettertool Emma heraus, das sich bei einem hohen monatlichen Betrag lediglich an eine Nische richten. Im Vergleich beispielsweise Mailchimp bis zu 2000 Kontakte und 10 000 E-Mail / Monat kostenlos anbietet. Zu Beginn des Evaluationsprozesses sollten Unternehmen daher individuell entscheiden, ob eine Abrechnung per E-Mail oder Kontakt entsprechend interessanter ist. Hier kann überdies eine exakte Bedarfsanalyse zu hohe Kosten verhindern.
Kundenbedürfnisse bestimmen das Newslettertool mit
Trotz der Fülle an möglichen Features und Schnittstellen muss schliesslich darauf verwiesen werden, dass auch beim Newsletterversand der Kunde mit seinen Bedürfnissen nicht aus den Augen verloren werden darf. Massen-Newsletter haben schon lange ausgedient und eignen sich mitnichten dazu, Kunden zu begeistern. Ein Newslettertool soll Unternehmen vielmehr dabei unterstützen, dynamisches, personalisiertes E-Mail-Marketing zu betreiben, das den Kunden durch seine Customer Journey begleiten. Nicht nur der Preis spielt beim Newslettertool-Entscheid also eine Rolle. Dynamische Inhalte, Personalisierungsoptionen sind deswegen umso wichtiger.