Last Updated on 10. Oktober 2023 by Alex

Wir leben in einer Welt, in der die Flut von Daten unser begrenztes menschliches Vermögen zur Erfassung und Handlung weit übersteigt. Weil die Entwicklung so rapide vor sich geht stellt KI Marketer auf eine präzedenzlose Probe. Marketer müssen daher heute flexibler denn je sein, denn zum einen sind sie für die Überwachung von Kundeninteraktionen über zahlreiche Plattformen, Geräte und Formate hin zuständig. Zum anderen sind sie aber nach wie vor für das Nachvollziehen von Metriken verantwortlich und müssen diese unter den neuartigen Rahmenbedingungen interpretieren. In diesem Beitrag dreht sich alles um 5 Kernpunkte, welche die Entwicklungen betreffen, denen KI, Marketer und ihre Teams ausgesetzt sind.
KI-Marketer

Punkt 1: Arbeit wird mit KI für Marketer noch komplexer

KI liefert Marketern heute noch mehr Daten als bis vor einigen Jahren, da die intelligenten Algorithmen riesige Datenmengen aufnehmen und verarbeiten können. Um zu verstehen, wie Kunden mit der eigenen Marke interagieren und wie sie zum Wettbewerb stehen, sind diese Daten selbstverständlich von unschätzbarem Vorteil. Dennoch ist die wesentlich erhöhte Komplexität der Preis, den Marketer zahlen müssen. KI-generierte Daten stellen menschliche Marketer durchaus vor Herausforderungen, denn mit steigender Datenkomplexität wird es durchaus komplizierter, einen guten Startpunkt für die Interpretation der Daten zu wählen. Gelingt dies jedoch, warten hier Möglichkeiten zur Hyperpersonalisierung, die Unternehmen dabei helfen können, noch erfolgreicher zu werden.

Punkt 2: KI für Marketer manchmal beängstigend

Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten stehen noch lange nicht alle Chief Marketing Officers und andere Entscheider hinter dem Implementieren von KI in ihre Stacks und Workflows. Die Befürchtung durch KI einfach ersetzt zu werden ist auch in der Etage der Entscheider wie bei vielen Arbeitnehmern ebenfalls, durchaus verbreitet. Aber kann KI Marketer einfach so ersetzen und selbst Chief Marketing Officer werden? So weit sind auch fortschrittliche Systeme noch nicht, denn die Strategieplanung bleibt nach wie vor in den Händen von Menschen.

KI für repetitive Ausgaben optimal geeignet

Schaffen es diese aber, KI-Anwendungen zur Automatisierung in Bereichen einzusetzen, in welchen sie tatsächlich bereits optimale Ergebnisse liefert, sind die Synergieeffekte beachtlich. Bereits jetzt kann KI beim programmatischen Anzeigenkauf erfolgreich eingesetzt werden und bei Sentimentanalyse und Content-Generierung eine wichtige Rolle spielen. Knappe Budgets versetzen beim Einsatz von KI Marketer in die Lage, neue, freigesetzte Ressourcen zu erhalten und dadurch nochmals neue Möglichkeiten zu haben.

Punkt 3: Macht KI Marketer effizienter?

Entscheiden sich Marketer aber dann schliesslich für den KI-Einsatz ist das Potenzial enorm. KI, Marketer und das Marketingteam sind die perfekte Mischung, um die einmal gesetzten Ziele an den definierten Schlüsselbereichen entlang voranzutreiben. Automatisierung erweist sich dabei wieder einmal als der Schlüssel zu Erfolg. Denn gerade zur Erledigung von repetitiven, für Menschen mühseligen Aufgaben ist KI die ideale Ergänzung, welche schneller als menschliche Mitarbeiter riesige Datenmengen fehlerfrei analysieren können. Welche Einsatzmöglichkeiten dann daran angeschlossen werden, bleibt Aufgabe der Marketer selbst. Da KI Marketer nicht nur dabei unterstützt, ein Bild von der Markenwahrnehmung bei den Zielkunden zu bekommen, sondern auch Echtzeit-Personalisierungen umsetzen kann, ist der Algorithmus ein echtes Allround-Talent im Marketingteam.

Punkt 4: Prädiktive Analytik sorgen für Wettbewerbsfähigkeit

Ein riesiger Pluspunkt sind prädiktive Analysen. Diese binden extrem grosse Datenmengen ein, liefern dafür aber handlungsorientierte Empfehlungen für geplante Kampagnen und erhöhen die Gewinnwahrscheinlichkeiten wesentlich. Auf diesem Weg wird KI Marketer weitere neue und absolut kreative Möglichkeiten schaffen, Kundeninteraktion zu erreichen. Wer sich einmal an diese neuartige digitale Kultur angepasst hat wird erkennen, dass KI für Marketer vor allem wie ein idealer Assistent fungiert, der alle automatisierbaren Aufgaben perfekt erledigt und dabei gleichzeitig riesige Datenmengen analysiert.

KI-Marketing

Zeitressourcen freisetzen mit KI

Für Marketer bleibt dann mehr Zeit fürs Wesentliche, nämlich für alle Aufgaben, für welche Menschen nach wie vor unersetzlich sind. Am Ende vom Tag profitiert vor allem auch der Verbraucher von der Synergie zwischen KI, Marketer und Team. Denn der Endkunde kann sich nun über relevantere und personalisierte Werbebotschaften und Interaktionsmöglichkeiten freuen, die es in diesem Masstab bislang noch nicht geben konnte.

Punkt 5: Ergänzt KI Marketer perfekt

Gerade weil KI für Marketer die Reduzierung von Fehlern und ein neues Mass an Komplexität für Kampagnen bedeutet, ist damit zu rechnen, dass ihre Nutzung in den nächsten Jahren noch intensiviert wird – auch wegen des zu erwartenden technischen Fortschritts. Die Integration von KI-Software in den Martech Stack von Unternehmen wird in einem immer stärkeren Mass zur Grundvoraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit. Trotzdem sind menschliche Marketingmitarbeiter und CMOs noch lange nicht ersetzbar. Gerade für emotionale Aspekte, wie Storytelling, das Transportieren von Empathie oder Mitgefühl skann die KI Marketer aus Fleisch und Blut nicht ersetzen. Eine Mensch-Maschine-Partnerschaft bietet hier den grössten Mehrwert, da sie zum einen Prozesse automatisiert, zum anderen aber für die Entwicklung menschlicher Potenziale sorgt.

KI-und-Marketer

KI, Marketer und Tech Stack – ein perfektes Team für zukunftssicheren Erfolg

Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten, die KI Marketer und Team schafft muss dennoch hervorgehoben werden, dass die intelligenten Algorithmen kein Allheilmittel sind, sondern lediglich als Werkzeug verstanden werden müssen. Nur bei optimal geplanten Prozessen können KI-Anwendungen auch wirklich ihr volles Potenzial entfalten und die Ergebnissteigerungen zu bringen, die sie versprechen.

(Dieser Text basiert auf einem Artikel von Forbes)

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