Last Updated on 1. Juli 2023 by Alex
Wie genau Marketing Automation-Workflows aufgesetzt werden, ist in hohem Mass branchenspezifisch. Für Anbieter, die Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung einsetzen wollen, haben sich die hier beschriebenen 7 Workflows bewährt.
1. Kurs im Warenkorb verlassen
Unternehmen, die Kurse gegen Gebühr im Onlineshop anbieten, sollten einen Workflow bereithalten, der sich den Interessenten mit verlassenem Warenkorb annimmt. Ziel des Workflows ist es, den Lead an den Kurs zu erinnern und ihn zum Abschluss zu bewegen.
Gestartet wird mit einem Trigger wie „verlassener Warenkorb“, anhand dessen nach etwa ein bis 24 Stunden Zeitverzug die erste E-Mail an den Lead geschickt wird. Diejenigen Leads, die nicht reagieren erhalten dieselbe E-Mail nach einigen Tagen nochmals zugestellt. Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung erinnert die Nutzer daran, den Kurs doch noch zu buchen. Inhaltlich sollte diese E-Mail auf den verlassenen Warenkorb hinweisen und den Lead dazu anhalten, den Abschluss so schnell wie möglich zu tätigen.
2. Webinar-Teilnahme
Es muss nicht gleich die komplette Kursteilnahme sein, die einen automatisierten Workflow rechtfertigt. Weiterbildungsanbieter, die Webinare anbieten, können auch diese Teilnehmer mit automatisierten Nachrichten noch exakter und personalisiert begleiten. Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung birgt zudem die Chance, Teilnehmer auf thematisch verwandte Kurse hinzuweisen und auf diesem Weg über einen automatisierten Workflow zusätzliche Kursverkäufe anzuregen.
3. Kursbestellung abgeschlossen
Hat ein Lead den verlassenen Warenkorb abgeschlossen? In diesem Fall muss er aus dem Warenkorb-Workflow wieder entfernt werden. Nach dem Abschluss der Kursbestellung erhält der Kunde die Bestellbestätigung mit allen weiteren Kursinformationen. Anschliessend wird er aus dem Workflow für den verlassenen Warenkorb entfernt.
4. Willkommenssequenz zu Kursbeginn
Der Kunde hat den Abschluss getätigt und erhält zu Kursbeginn sowie kursbegleitend eine Reihe von motivierenden E-Mails. Diese begleiten den Kunden bis zum Abschluss des Kurses. Diese Willkommenssequenz startet mit dem Opt-in des Kunden in die Liste. Nach einigen Minuten erhält der Kunde die erste E-Mail, welche ihm für das Abonnement dankt und einen kurzen Überblick über die Kursinhalte umfasst.
Nach einigen Tagen erhält der Kunde dann im Rahmen der Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung eine E-Mail, die Inhalte und Kernpunkte aus einer ausgewählten Lektion wieder aufgreift. Im Laufe der Nurturing-Sequenz wird dieses Vorgehen mehrmals wiederholt. Der grosse Vorteil der E-Mails aus dieser Willkommenssequenz ist, dass sie sowohl für Kursteilnehmer als auch für Interessenten genutzt werden können.
5. Anstoss zum Kursbeginn geben
Einige Kunden werden sicherlich zwar den Kurs kaufen, aber nicht damit beginnen. Ein automatisierter Workflow kann sie daran erinnern, mit dem Kurs zu beginnen, indem die Vorteile der Inhalte dargestellt werden. Auch hier wird wieder mit Triggern und Bedingungen gearbeitet, damit zum einen die betroffenen Nutzer identifiziert werden können und zum anderen die passenden E-Mails an sie herausgeschickt werden. Die Lead Scoring-Parameter können dabei eine wichtige Rolle spielen. Wird einem Kontakt, der auf eine Lektion geklickt hat ein bestimmter Wert zugewiesen, lässt sich dieser für weitere Workflows ganz einfach identifizieren.
Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung – ideal mit Lead Scoring
Im Workflow kann dann bestimmt werden, die entsprechende E-Mail nur an diejenigen Nutzer zu schicken, deren Lead Scoring-Wert dem zuvor bestimmten entspricht. Mit Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung erhalten Nutzer diesen Reminder ganz von selbst.
6. Belohnung für Kursabschluss
Kunden, die einen Kurs erfolgreich abgeschlossen haben, wünschen sich nicht nur ein Zertifikat, sondern auch ein Abzeichen, dass sie in ihre E-Mail-Signatur setzen können. Nach dem Abschliessen aller Lektionen eines Kurses können die Nutzer auf eine bestimmte Seite weitergeleitet werden, wo sie zunächst zu ihrer Leistung beglückwünscht werden. In diesem Zug können sie auch darauf hingewiesen werden, ihre E-Mails zu überprüfen, um dort ihr Zertifikat und Abzeichen zu erhalten.
Trigger unterstützen Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung
Mit einem Trigger wie z.B. „erreichtes Ziel“ startet dieser automatisierte Workflow, der die Nutzer dann auf die Ziel-URL weiterleitet, sobald sie alle Lektionen erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem sollte der Nutzer per Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung eine E-Mail mit einem Lob für seine gute Leistung erhalten. Von Vorteil ist es zudem, nach ein paar Tagen nachzufassen und den Nutzer darauf hinzuweisen, dass er die Lektionen jederzeit erneut ansehen kann. Viele Nutzer freuen sich auch über Zusammenfassungen mit den Slides für jede Lektion. Selbstverständlich sollten diese E-Mails auch Hinweise auf die weiteren Kurse enthalten, die thematisch von Interesse sein könnten.
7. Nächster Kurs
Nach dem Kurs ist bekanntlich vor dem Kurs. Deswegen stellt sich die Frage, ob es einen weiteren vertiefenden Kurs gibt, der dieser Klasse angeboten werden kann oder ob sich die Klasse in einer Alumni-Gruppe wieder treffen möchte. Jeder Event birgt grosses Potential für Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung. Von der Einladung/den Remindern/Pre-/Post-Event-Kommunikation abhängig vom Datum für den unverbindlichen Infoabend. Einmal sauber aufgesetzt kann dieser Workflow und der Funnel immer wieder verwendet werden.
Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung: Workflows sauber voneinander getrennt halten
Dem genauen und überschneidungsfreien Segmentieren von relevanten Inhalten kommt im Zusammenhang mit Marketing Automation für Schulen und Weiterbildung eine Schlüsselposition zu. Sie wünschen sich Unterstützung beim Aufbau Ihrer automatisierten Workflows oder möchten von unserer Erfahrung mit Studenten und Webinaren profitieren? Mit unserem kostenlosen Starterkurs erleben Sie selbst, wie diese Workflows funktionieren.